Die Bestimmung von lungengängigen Asbestfasern in der Luft in Arbeitsbereichen erfolgt mit dem von den Berufsgenossenschaften anerkannten rasterelektronenmikroskopischen Analysenverfahren BGI 505-46 (früher: ZH 1/120.46). Die in dieser Analysenvorschrift genannten Auswertekriterien sind zur Bestimmung von Asbestfasern in Stäuben, die bei der Gewinnung bzw. Aufbereitung von Gesteinen anfallen, jedoch nicht hinreichend. Deshalb sollten ergänzende Kriterien verfügbar sein. In dieser Arbeit sind die Elementgehalte der Asbestminerale und typischer Minerale potenziell asbesthaltiger Gesteine zusammengestellt. Dabei waren sowohl die natürliche Variabilität bzw. Mischkristallbildung bestimmter Minerale als auch die nur eingeschränkte Genauigkeit der Elementanalyse von EDX-Systemen unter den gegebenen Messbedingungen zu berücksichtigen. Daraus abgeleitet wurde ein Kriterienkatalog zur Abgrenzung der Asbestminerale von anderen Mineralen anhand der chemischen Zusammensetzung (EDX-Analyse mit ZAF-Korrektur). Zur effizienten Anwendung dieser ergänzenden Kriterien zur Faseridentifizierung wird eine Umsetzung des Kriterienkatalogs in Form einer Tabelle auf Grundlage des Tabellenkalkulationsprogramms Microsoft EXCEL© vorgestellt.
Kennzahl: 7491
Lieferung: 31/2003
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