In vielen industriellen Bereichen werden Kunststoffe thermisch bearbeitet. Der Temperaturbereich erstreckt sich dabei von relativ niedrigen Temperaturen (250 °C) bis hin zu sehr hohen thermischen Belastungen, die z. B. beim Schweißen vorliegen. Dabei wird der Kunststoff ganz oder teilweise zersetzt, und es bilden sich flüchtige Pyrolyseprodukte. Diese sind in der Regel komplexe Mischungen von Stoffen, die jeweils identifiziert werden müssen, um ein möglicherweise bestehendes Gefährdungspotenzial für die Beschäftigten abschätzen zu können. Die Identifizierung der bei industriellen Prozessen auftretenden Zersetzungsprodukte erfolgte im Rahmen von Modellversuchen im Labor. Dabei wurde eine Vielzahl verschiedener Kunststoffe/Kunststofftypen bei verschiedenen Temperaturen pyrolysiert und die frei werdenen Stoffe mit Hilfe der Gaschromatographie/Massenspektrometrie analysiert.
Kennzahl: 0516
Lieferung: 22/1999
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