Der Beitrag basiert auf den Kennzahlen 1680/1 und 1680/2, in denen die Grundlagen und das mathematische Modell zur Berechnung der Messunsicherheit unter Berücksichtigung von Einflussfaktoren aus der Probenahme beschrieben wurden. Hier wird das Modell um die Einflüsse aus der Analytik erweitert, um die Messunsicherheit für Verfahren zur Bestimmung von Metallen und Metalloiden (mit Aufschluss des Sammelmediums bei der Probenvorbereitung) zu berechnen. Die zusätzlichen Einflussfaktoren umfassen die Verwendung von Volumenmessgeräten, Ableseungenauigkeiten, die Wiederfindung und die Kalibration (aus der Verfahrensvalidierung) sowie die Messgerätedrift. Es werden sowohl die Quellen der Beiträge der Faktoren als auch deren Standardabweichungen und Sensitivitätskoeffizienten beschrieben. Die Vorgehensweise basiert auf der DIN EN ISO 21832 und Berechnungsprinzipien des „Guide to the expression of uncertainty in measurement“ (GUM).
Kennzahl: 1680-4
Lieferung: 01/2024
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